Kompendium

Klimawandel in Deutschland

Statements


Prof. Dr. Guy Brasseur

Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

Herausgeber und Leitautor des Kompendiums „Klimawandel in Deutschland“

„Das Kompendium ist eine wichtige Basis für Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Sie müssen entscheiden, wie wir in Zukunft mit veränderten Situationen im Hochwasserschutz, der Energieversorgung oder mit für Deutschland neuen Tropenkrankheiten umgehen.“
„Dieses Buch ist einzigartig, da 126 Autoren aus den wichtigsten Forschungseinrichtungen Deutschlands erstmalig und umfassend das Wissen zum nationalen Klimawandel gebündelt haben“.


Prof. Dr. Daniela Jacob

Direktorin des Climate Service Centers Germany (GERICS), einer Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung

Herausgeberin, Teileditorin und Leitautorin des „Klimabericht Deutschland“

„Vom Wasserhaushalt, über die Energiewirtschaft bis hin zum Bauwesen – sämtliche Sektoren und Lebensbereiche in Deutschland sind vom Klimawandel betroffen, wobei die verschiedenen negativen Auswirkungen stark überwiegen und sich oftmals auch noch gegenseitig beeinflussen.“


Prof. Dr. Harry Vereecken

Direktor im Forschungszentrum Jülich

Mitglied des Editorial Boards und Editor des Teils "Auswirkungen"

„Hitzewellen und intensive Sommerschauer haben in Europa in den letzten 10 Jahren zugenommen. Anders als langfristige Trends, stellt der Umgang mit diesen Extremereignisse besonders Landwirte und Stadtplaner vor größere Herausforderungen“.


Prof. Dr. Jörn Birkmann

Institutsleiter Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung, Uni Stuttgart

Kapiteleditor und Leitautor

„Die Rhein-Schifffahrt war in diesem Sommer aufgrund des niedrigen Wasserstandes zum Teil eingeschränkt. Im Winter und Frühjahr hingegen sind die Wasserpegel gelegentlich sehr hoch. Dies Beispiel zeigt, dass Entscheidungsträger bei ihren Planungen oftmals sehr unterschiedliche Phänomene gleichzeitig berücksichtigen müssen.“
„Die zunehmende Hitzestressentwicklung in den Städten und die parallel verlaufende Alterung der Einwohner, verdeutlicht die Schwierigkeit von sich ergänzenden Risiken.“


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