Digital Earth
Das Projekt wird über die Förderlinie Zukunftsthemen aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert.
Im Projekt Projekt Digital Earth werden neue Methoden entwickelt, um die Daten aus atmosphärischer-, Ozean- und terrestrischer Forschung zusammenzuführen und effizienter zu nutzen. Es sollen neue Methoden der Datenwissenschaften wie zum Beispiel Machine Learning genutzt und für Anwendungen in der Erdwissenschaften weiterentwickelt werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftlern und Datenwissenschaftlern ist notwendig, um Prozesse im Erdsystem besser zu verstehen und Antworten auf Herausforderungen bezüglich des Klimawandels, der Ressourcen- Sicherheit oder von Umweltgefahren zu geben.
Digital Earth wurde als strategisch wichtiges Projekt aller acht Zentren des Forschungsbereiches Erde und Umwelt der Helmholtz Gemeinschaft initiiert. Das Projekt wird koordiniert vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Es ergänzt zwei weitere gemeinsame Initiativen zur Forschungsinfrastruktur (MOSES) und zur Erdsystem- Modellierung (ESM) mit der Vorgabe, die gestellten Zielsetzungen in der kommenden PoF-IV Phase weiter zu verfolgen.
GERICS konzentriert sich vornehmlich auf Aspekte des „Data Exploration Frameworks“ zur digitalen Exploration und Integration von Klima- und Umweltdaten aus Beobachtungsdaten und Modellsimulationen mit dem Ziel der Nutzbarkeit für Klimaservices. Zudem koordiniert GERICS WP4 "Success Evaluation" und entwickelt Kriterien zur Bewertung von interdisziplinären Prozessen und Ergebnissen von Digital Earth in Bezug auf Nutzen und Fortschritt in Wissenschaft und Praxis.
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